Egon Erwin Kisch war als einfacher österreichischer Soldat im ersten Weltkrieg im Serbienfeldzug an der Front. Dieses Kriegstagebuch zeigt ohne jegliche Beschönigung sehr eindringlich die Hässlichkeit des Krieges in allen Details.
Ich hatte es zwischendurch mal weggelegt und etwas anderes gelesen - die Lektüre kann verstörend sein und ist vom Inhalt (aber nicht von der Sprache) schwer verdaulich. Dann musste ich es aber doch fertiglesen, der "rasende Reporter" hat einen sehr eindringlich hinreißenden Stil.
Splatter-Faktor: hoch (noch schlimmer, weil kein Fantasieprodukt sondern Realität)
Bewertung: Fünf von fünf Sternen
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